Im Projekt integraTE treibt das ISFH gemeinsam mit dem Frauenhofer ISE und dem IGTE der Universität Stuttgart sowie weiteren Partnern die Marktetablierung von thermisch-elektrischen Energieversorgungssystemen mit PVT-Kollektoren und Wärmepumpen voran. Dazu haben die Forschenden zehn Gebäude – vom Einfamilienhaus bis zum Bürogebäude – mit PVT-Technik im Betrieb messtechnisch untersucht. Dabei zeigte sich unter anderem, dass die Anlagen bis zu viermal so viel Energie pro Jahr und Fläche in Form von Wärme und Strom liefern können wie eine reine PV-Anlage.
Diese Technologie bekannter zu machen, ist ein wichtiges Ziel des Projekts. Dazu arbeiten die Forschenden an praktischen Planungs- und Auslegungswerkzeugen, die eine vereinfachte Dimensionierung der komplexen Systeme ermöglichen. Damit sollen sowohl Akteure der gesamten Wertschöpfungskette als auch Endkund*innen in die Lage versetzt werden, die Anlagen im Hinblick auf CO₂-Einsparung, Energieeffizienz und Wärmegestehungskosten zu bewerten. Dies ermöglicht insbesondere einen Vergleich mit alternativen Energieversorgungssystemen und damit die Identifizierung des optimalen Systems für die jeweilige Anwendung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite und auf der Seite des Netzwerks Energiewendebauen: https://www.energiewendebauen.de/news/de/pvt_projekte
Luftaufnahme des im Projekt untersuchten Gebäudes Dänischer Pavillon auf dem Expo Gelände in Hannover.
Ansprechpartner
Peter Pärisch, Dipl.-Ing.
Tel.: +49 (0)5151-999 648
E-Mail: paerisch@isfh.de
Projektwebsite:
https://wp-monitoring.ise.fraunhofer.de/integrate/german/index/index.html