Projektstart TiSPA – Innovative Materialien für die PEM-Wasserelektrolyse

Pressemitteilung
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Projektstart TiSPA – Innovative Materialien für die PEM-Wasserelektrolyse

Das Projekt TiSPA - Titan-Substitution in der PEMWE durch alternative Bipolarplatten mit innovativer Dünnschicht-Beschichtung - ist erfolgreich gestartet. Die PEM-Wasserelektrolyse setzt für Bipolarplatten bislang auf Titan und edelmetallhaltige Komponenten – Materialien, die einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen. Ziel von TiSPA ist es, durch den Einsatz alternativer Werkstoffe wie Edelstahl, Graphit sowie innovativer Beschichtungen auf Basis von Edelmetallen, Carbiden oder Nitriden die Materialkosten deutlich zu senken. Gleichzeitig sollen Effizienz und Lebensdauer der Technologie erhalten oder sogar gesteigert werden.

Das industriegeführte Projekt bündelt die Kompetenzen führender Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Whitecell Eisenhuth entwickelt und untersucht neue Materialien und -Kombinationen, VON ARDENNE bringt seine Expertise in der Vakuum- bzw. PVD-Beschichtung ein, das ISFH entwickelt alternative PVD Beschichtungen und prüft die Materialien in ex-situ- und Kurzzeit-in-situ-Tests, während das IfES Langzeitversuche, Modellierungen und eine technoökonomische Analyse durchführt. Schließlich sorgt iGas-Energy für die Überführung der entwickelten Materialien in die kommerzielle Anwendung. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Mit diesem starken Industrie- und Forschungsverbund hat TiSPA das Ziel einen entscheidenden Beitrag zu leisten, die PEM-Wasserelektrolyse kosteneffizienter und damit wettbewerbsfähiger für den breiten Einsatz in der Wasserstoffwirtschaft zu machen.

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