
ISFH CalTeC: Solarstrahlungssensoren
Kalibrierung von Solarstrahlungssensoren
Strahlungssensoren spielen eine zentrale Rolle bei der präzisen Bewertung von Photovoltaik-Modulen und Solarzellen. Das ISFH entwickelt und kalibriert hochwertige Sensorlösungen, die zuverlässige Messdaten zur solaren Einstrahlung liefern. Diese Daten sind unerlässlich für Effizienzanalysen, Vergleichsmessungen und Langzeittests in der PV-Forschung. Ob bei der Kalibrierung von Solarsimulatoren, der Bewertung von Wirkungsgraden oder der Entwicklung neuer Zelltechnologien – unsere Sensorik schafft die Grundlage für aussagekräftige und reproduzierbare Ergebnisse.
Unsere Kalibrierdienstleistungen im Überblick
- Bestimmung der Bestrahlungsstärkeempfindlichkeit
→ Sensorsignal bei bestimmten Bestrahlungsstärken (z. B. 100, 500, 1.000 W/m²) - Messung der spektralen Bestrahlungsstärkeempfindlichkeit (SR)
→ Wellenlängenabhängige Empfindlichkeit gemäß IEC 60904 Standards - Messunsicherheiten & Rückführbarkeit:
Alle Kalibrierungen erfolgen mit vollständiger Unsicherheitsangabe.
Unsere Primärreferenzen werden bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) kalibriert.
Kalibrierung unter Standard-Test-Bedingungen
Die Standardkalibrierung erfolgt bei:
- 25 °C Sensortemperatur
- 1.000 W/m² Bestrahlungsstärke
- AM1.5G Spektrum (AAA-Sonnensimulator)
Kalibrierung bei variabler Bestrahlungsstärke
Für Sensoren mit nicht-linearer Signalantwort bieten wir Kalibrierungen bei Intensitäten zwischen 200 und 1200 W/m² an.
Spektrale Fehlanpassungskorrektur
Um möglichst geringe Messunsicherheiten zu erzielen ist eine spektrale Fehlanpassungskorrektur essentiell. Aus diesem Grund ist die dafür benötigte Bestimmung der spektralen Bestrahlungsstärkeempfindlichkeit (SR) ein wesentlicher Teil unserer Kalibrierprozedur
Kontaktieren Sie uns
Benötigen Sie eine Kalibrierung oder Beratung zu Ihrem Solarstrahlungssensor?
Wir bieten flexible Lösungen für Anwender, Hersteller, und Entwickler.
Ansprechpartner
Dr. Karsten Bothe

