SUW-MFH

Solar unterstützte Wärmezentralen in Mehrfamilienhäusern

duration
01.09.2014 – 28.02.2018
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Das Projekt ‚Solarunterstützte Wärmezentralen in Mehrfamilienhäusern – Experimentelle Bewertung des dynamischen Verhaltens solar unterstützter Wärmezentralen in Mehrfamilienhäusern bis 60 kW Heizleistung einschließlich Modellbildung, Jahressimulation und Kostenanalyse‘ wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unter dem Förderkennzeichen 03ET1212B gefördert.

Experimentelle und theoretische Bewertung des dynamischen Verhaltens solar unterstützter Wärmezentralen einschließlich Modellbildung, Jahressimulation und Kostenanalyse

Das Verbundprojekt soll die vielfältigen praxisrelevanten Verschaltungen von Solarkollektorfeldern mit Speicher(n), Wärmeerzeuger(n) und Verbraucherkreisläufen für Heizung, Warmwasser und Zirkulation in Wärmezentralen großer Kombi-Solaranlagen in Mehrfamilienhäusern untersuchen. Zusammen mit den zugehörigen Regelfunktionen und ihrer hydraulischen Einbindung sollen die Verschaltungen funktional, energetisch und kostenmäßig bewertet werden.

Nach einer Klassifizierung der typischen Hydraulikkonzepte und deren Regelalgorithmen werden Simulationsmodelle für Wärmezentralen erstellt und abgeglichen. Anschließend werden Systemsimulationsstudien durchgeführt um die wesentlichen Parameter für Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Industriefirmen liefern zu testende Wärmezentralen bis 60 kW Heizleistung, die in angepassten Hardware-in-the-loop-Prüfstanden untersucht werden. Aus den Ergebnissen der theoretischen und praktischen Untersuchungen sollen für diese in Mehrfamilienhäusern eingesetzten Wärmezentralen optimierte Systemkonzepte abgeleitet werden.

Das Ziel ist es, dass standardisierte industrielle Lösungen empfohlen werden können und Konzeptfehler und damit einhergehende Ertrags- und Wirkungsgradeinbußen, wie sie in individuell ausgeführten Anlagen häufig vorkommen, zukünftig vermieden werden, um den bisher schwachen Markt der solaren Versorgung von Mehrfamilienhäusern zu stärken.

Abschlussworkshop: Solarunterstützte Wärmezentralen in Mehrfamilienhäusern

Am 27. Februar hat das ISFH zusammen mit der Hochschule Düsseldorf zu einem Projektabschlussworkshop mit folgenden Inhalten eingeladen.

Programmablauf:

1. Begrüßung, Vorstellung des Projektes
2. Einteilung solarer Wärmezentralen und Marktrecherche
3. Hardware-in-the-loop Untersuchungen – Methodik, Randbedingungen, funktionale Systemanalysen und Simulationsvalidierung
4. Bewertung solarer Wärmezentralen nach Energie und Kosten zur Identifizierung einer best-practice Lösung
5. Führung durch Labor und Teststand
6. Energetisches und wirtschaftliches Optimierungspotential des best-practice Konzeptes
7. Empfehlungen für gutes solares Design
8. Zusammenfassung
9. Praxis-Beispiel: Großes Mehrfamilienhaus mit Solaranlage
Anschließend: Führung durch großes Mehrfamilienhaus mit Solaranlage in Düsseldorf

Zum Abschlussbericht

Ein Mitarbeiter steht an einem Prüfstand
Hardware-in-the-loop Prüfstand mit Wärmezentrale
Schematische Grafik
Darstellung der Funktionsweise des Hardware-in-the-loop-Prüfstandes

Ansprechpartner

Dipl-Ing. Daniel Eggert

+49 (0)5151-999 522

Folien des Abschlussworkshops

Folien: Begrüßung, Vorstellung des Projektes

PDF, 234.13 KB

Einteilung solarer Wärmezentralen und Marktrecherche

PDF, 452.09 KB

Hardware-in-the-loop Untersuchungen – Methodik, Randbedingungen, funktionale Systemanalysen und Simulationsvalidierung

PDF, 4.47 MB

Bewertung solarer Wärmezentralen nach Energie und Kosten zur Identifizierung einer best-practice Lösung

PDF, 978.63 KB

Energetisches und wirtschaftliches Optimierungspotential des best-practice Konzeptes

PDF, 1.37 MB

Empfehlungen für gutes solares Design

PDF, 534.28 KB

Zusammenfassung

PDF, 164.24 KB

Praxis-Beispiel: Großes Mehrfamilienhaus mit Solaranlage

PDF, 2.16 MB

Projektpartner

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